Anhalter Bahnhof (16)

Der Anhalter Bahnhof war ein nach Plänen von Franz Schwechten erbauter und 1880 eingeweihter Kopfbahnhof. Er war unter anderem der Endbahnhof der Berlin-Anhaltinischen Eisenbahn. Mit seiner repräsentativen Fassade und der monumentalen, 170 m langen und über 60 m breiten Bahnsteighalle war er einer der bedeutensten Bahnhöfe Berlins.
Nach schweren Kriegsschäden wurde der Bahnhof nach dem Krieg zunächst provisorisch wieder in Betrieb genommen, 1960 aber gesprengt. Erhalten ist nur noch ein Teil der Vorderfassade des Bahnhofsgebäudes, der an seine ehemalige Bedeutung erinnert.