Bärenbrunnen (8)

Der Bärenbrunnen wurde 1928 von Hugo Lederer geschaffenen im Zweiten Weltkrieg aber zerstört. 1958 wurde er von Walter Sudkowski als Kopie neu gefertigt. Der Brunnen aus Lavatuffstein stellt eine Bärenmutter dar, die auf einem achteckigen Podest sitzend auf ihre spielenden Jungen hinabblickt. Zwischen den acht paarweise tollenden Bärenkindern befinden sich vier runde Vertiefungen, in denen je eine kleine Fontäne sprudelt.
Der Brunnen befindet sich am Werderschen Markt neben der Friedrichswerderschen Kirche und gegenüber dem Auswärtigen Amt im Bezirk (und Ortsteil) Mitte. Ursprünglich war der Werderscher Markt der Mittelpunkt des Friedrichswerder. Das Zentrum des Friedrichswerder nimmt heute der Bau der ehemaligen Reichsbank ein. Die als Schinkel-Museum genutzte Friedrich-Werdersche Kirche ist das einzige erhaltene historische Gebäude am Platz.